
Görtschitzbach
Die 170 Jahre alte Bauernmühle stand einst auf der Stolzalpe und wurde 1990 nach Mühlen transloziert. Um sie wieder funktionsfähig zu machen mussten Teile erneuert werden. Ausgeklügelt ist die Wasserzufuhr zum Wasserrad mit einem Saug-Druckkasten.
Bildquelle/©: Karl Hager

Göllersbach
Sie war ursprünglich der Herrensitz derer von Oberhollabrunn und wurde anno 1346 an die Sunnberger verkauft. Am 23. Oktober 1810 war im Ort ein Großfeuer, dem 49 Häuser zum Opfer fielen, darunter auch die Hofmühle. 1940 Stilllegung. Seit 1974 Museum.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Bruchsteinmauerbau über rechteckigem Grundriss, mit Satteldach und holzverschalten Giebelfeldern. An der Südseite breite, zweiflügelige Türe, die großen Rechteckfenster mit Klappläden. Im Inneren Esse und Teile der Werkstattausstattung erhalten.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Mühlgrabenbach
Die Mühle ist schon längst stillgelegt.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Moosbach
Nach 1855 erbaut, im 20. Jahrhundertverändert, rückwärtig ein Wohnteil angefügt.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Gailbach - Dorfertalbach
Am historischen Standort von ursprünglich fünf Wasserkraftanlagen am Zusammenfluss von Gailbach und Dorfertalbach vermutlich im 20. Jahrhundert errichtete Schaumühle.
Antrieb mit oberschlächtigen Zellenschaufelrad.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Senningbach
Altmühle: Nichts existiert mehr von dieser Mühle.
Nur eine Ried zwischen Großmugl und Roseldorf heißt noch so.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Enns
Die Mühle war der Herrschaft Kloster Gleink untertänig. 1310 und 1584 erwähnt. Sie wurde auch "Kaiser bei der Enns" oder "Alte Müll" genannt. Gebäude wurde bei der Errichtung des Ennskraftwerk Staning abgetragen.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster