
Straningbach-Schmida
1759 gehörte die Mühle dem Stift Lilienfeld. Die Mühle war damals zweigängig und hatte einen Schätzwert von 120 Gulden. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurde noch Getreide gemahlen, bis 1965 noch Schrot erzeugt.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Enns
Die Mühle scheint bereits in alten Karten um 1800 auf. Der Fluder für die Mühle unterhalb der Haager Straße wurde von einem Quellteich hinter dem Haus gespeist. Die Mühle dürfte zum nahen Bauernhof Mayr in der Au gehört haben.
Bildquelle/©: Stadtarchiv Steyr

Göllersbach
1730 von Ernestus Weislein erbaut. 1892 nach dem Tod von Franz Weislein wurde die Mühle stillgelegt. Der größte Teil des Anwesens wurde von Grete Weislein als Stiftung an die Behindertenhilfe für den Bezirk Hollabrunn „Sonnendach“ übergeben.
Bildquelle/©: Prof. Dr. Otto Schöffl

Teichl
1687 wird die Mühle bereits erwähnt. Es wurde auch eine Säge betrieben. Das Sägewerk wurde 1974 umgebaut. Die Mühle wurde früher stillgelegt. Text: Mühlenforscher Jörg Strohmann.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Senningbach
„Äußere Mühl“ Diese stand zwar im Gemeindegebiet von Streitdorf, wurde aber durch Jahrhunderte politisch, kirchlich und schulisch zu Senning gezählt. Von dieser Mühle, auch Teichmühle genannt, gibt es keine Spuren mehr.
Bildquelle/©: Franziszeischer Kataster

Göriachbach
Ursprünglich von zwei Bauern genutzte Hausmühle mit Stampfe. Am Mahlgang inschriftlich 1880 datiert. Oberschlächtiges Wasserrad. Seit 1950 das Holzgerinne und die Zuleitung samt
Wasserrad verfallen, die Mühle ab diesem Zeitpunkt elektrisch betrieben.
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Gailbach
Getreidemühle mit Satteldach am Gailbach. Der Mahlgang über ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad betrieben (das Zuleitungsgerinne ist nicht mehr vorhanden). [aktualisiert, Schmid-Pittl 2017]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster

Hinterleitengraben
Die Mühle ist noch vollständig erhalten und das oberschlächtige Wasserrad wurde in den letzten jahrzehnten erneuert. Wasserzuleitung nur mehr teilweise vorhanden. Das Dach ist desolat und die Mühle droht in den nächsten Jahren zu verfallen.
Bildquelle/©: Johann Wagner

Obernberger Seebach
Um 1814 errichtete Getreidemühle im Außertal am linken Ufer des Obernberger Seebaches. An der Bachseite überbaute Radstube mit unterschlächtigem Wasserrad als Antrieb für den Mahlgang im Inneren. [aktualisiert, Wiesauer 2020]
Bildquelle/©: Land Tirol/Tiroler Kunstkataster